Wieviel verdient man als Wedding Planner?
Wieviel verdient man wohl als Wedding Planner? Diese Frage sollte sich jeder stellen, der auch nur ansatzweise darüber nachdenkt Hochzeitsplaner zu werden. Denn auch wenn unser Job unheimlich erfüllend ist und so viel Freude bereitet, wie kaum ein anderer, muss er dennoch dafür Sorgen, dass am Ende des Monats die Miete davon bezahlt werden kann. Also sprechen wir heute ganz offen mit dir. Und erklären dir, welche Arten es gibt, als Wedding Planner Geld zu verdienen.

Die zwei beliebtesten Methoden um die Kosten für einen Wedding Planner zu kalkulieren
Die Einnahmen des Hochzeitsplaners an das Budget der Hochzeit koppeln
Eine weit verbreitete und bekannte Art die Kosten für einen Hochzeitsplaner zu berechnen, ist die Anlehnung an das Gesamtbudget der Hochzeit. Das bedeutet, dass der Wedding Planner bereits im ersten Gespräch mit dem Brautpaar über das angestrebte Hochzeitsbudget spricht. Die Kosten für den Hochzeitsplaner betragen dann bspw. zwischen 10-20 % des Gesamtbudgets der Hochzeit. Diese Kalkulation der Kosten beruht auf der Annahme, dass Hochzeiten mit einem größeren Budget aufwändiger zu planen sind als günstigere Hochzeiten.
Der Vorteil dieser Kalkulation ist, dass das Brautpaar leicht nachvollziehen kann, wie sich die Kosten für den Wedding Planner zusammensetzen.
Ein großer Nachteil ist jedoch, dass die Arbeit des Hochzeitsplaners nicht mit den Kosten gekoppelt sind. Denn günstige Hochzeiten können ebenfalls viel Arbeit bedeuten und manchmal geht es leichter und schneller von der Hand eine Hochzeit mit größerem Budget zu planen. Deswegen möchten wir dir eine zweite und von uns beiden favorisierte Methode der Kostenkalkulation vorstellen.
Die Einnahmen des Hochzeitsplaners nach Aufwand kalkulieren
Zu Beginn der Hochzeitsplanung besprichst du bei dieser zweiten Variante, was sich das Brautpaar von dir als Hochzeitsplaner an Unterstützung wünscht. Auf Basis des Gesprächs mit den Beiden und der anschließenden Kalkulation deiner Stunden, kannst du dann ein Angebot erstellen, dass den besprochenen Planungsumfang hat. Die Kosten hast du darin auf Basis deiner zu erwartenden Arbeit ermittelt. Diese Variante ist ebenfalls transparent, aber für beide Seiten fairer, da sich die Kosten direkt auf die Leistung beziehen und nicht einfach nur auf das Gesamtbudget.
Ein Nachteil ist jedoch, dass für viele Brautpaare nicht nachvollziehbar ist, wie viele Stunden der Hochzeitsplaner wirklich für die besprochene Arbeit benötigt. Daher ist der Kunde hier darauf angewiesen, dass der Wedding Planner die Kosten für die Hochzeitsplanung fair kalkuliert.
Solltest du Fragen zu der Kalkulation haben oder an anderer Stelle nicht weiter wissen, möchten wir dich dazu einladen unserer Facebook Gruppe beizutreten. Hier trifft sich die WPS Community und bespricht Fragen aus dem Alltag der Hochzeitsplaner.
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Deine Karina und Charlotte
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Foto: Sophia Noelle
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